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Auch bekannt aus:

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Bitcoin Wallet

Grundprinzip einer Wallet

Wenn es um Wallets geht, ist es wichtig zu verstehen, dass sie nicht wirklich Bitcoin speichern, wie du es vielleicht in einem herkömmlichen Geldbeutel erwarten würdest. Stattdessen sind alle Informationen darüber, wer wie viel Bitcoin besitzt und diese ausgeben darf, auf tausenden Computern in einem Kassenbuch namens Blockchain dezentral gespeichert. Wenn du Bitcoin senden möchtest, wird im Bitcoin-Netzwerk eine Transaktion veröffentlicht, die mit einer digitalen Unterschrift versehen ist. Diese Unterschrift bestätigt, ohne geheime Infos preiszugeben, dass du im Besitz des passenden privaten Schlüssels bist. Deine Wallet kümmert sich um diese privaten Schlüssel – niemals dürfen sie veröffentlicht werden. Hier kommt die goldene Regel ins Spiel: "Not your keys, not your coins!" (Nicht deine Schlüssel, nicht deine Coins!) Das bedeutet, dass du tatsächlich erst dann technisch gesehen Bitcoin besitzt, wenn du die Kontrolle über deine eigenen Schlüssel hast. Wenn du deine Bitcoin beispielsweise bei einer Kryptobörse aufbewahrst, besitzt du lediglich ein Versprechen des Anbieters, das in den meisten Fällen nicht versichert ist. Zusammengefasst funktioniert jede Wallet nach dem gleichen Prinzip: Ein zufälliger privater Schlüssel wird generiert, aus dem ein öffentlicher Schlüssel abgeleitet wird. Diese Schlüssel sind im Wesentlichen riesige Zahlen. Der mathematische Zusammenhang zwischen dem privaten und öffentlichen Schlüssel ist entscheidend, um eine digitale Signatur, die mit dem privaten Schlüssel erstellt wurde, allein mit dem öffentlichen Schlüssel zu verifizieren, ohne dabei geheime Informationen preiszugeben.


Bitcoin Software Wallet

Funktionsweise einer Wallet im Detail

Wenn es darum geht, wie eine Wallet funktioniert, geht es vor allem darum zu verstehen, wie private und öffentliche Schlüssel erzeugt werden. Schau mal, jede Wallet generiert einen zufälligen privaten Schlüssel. Aus diesem privaten Schlüssel wird dann ein öffentlicher Schlüssel abgeleitet. Diese Schlüssel sind im Grunde genommen riesige Zahlen. Der mathematische Zusammenhang zwischen dem privaten und öffentlichen Schlüssel ist wichtig, damit eine digitale Signatur erstellt werden kann. Die Signatur, die mit dem privaten Schlüssel erstellt wird, kann dann allein mit dem öffentlichen Schlüssel verifiziert werden, ohne dass dabei geheime Informationen bekannt werden. Jetzt, wenn du Bitcoin senden möchtest, wird im Bitcoin-Netzwerk eine Transaktion veröffentlicht, die mit einer digitalen Signatur versehen ist. Diese Signatur bestätigt, ohne geheime Informationen preiszugeben, dass du im Besitz des passenden privaten Schlüssels bist. Die Wallet kümmert sich um diese privaten Schlüssel, die niemals veröffentlicht werden dürfen. Die nächste Sache ist die Erstellung einer Bitcoin-Adresse. Praktisch gesehen ist die Adresse wie eine Bauanleitung, die der Wallet sagt, wie sie eine Transaktion erstellen soll. Technisch gesehen gibt es im Bitcoin-Netzwerk eigentlich keine Adressen. Stattdessen wird die Adresse oft als ein Hashwert (so etwas wie ein Fingerabdruck) des öffentlichen Schlüssels dargestellt, versehen mit zusätzlichen Details, um Tippfehler zu erkennen. Das Ganze läuft darauf hinaus, dass die Wallet die notwendigen Werkzeuge hat, um Bitcoin zu empfangen und zu senden, und dabei die Sicherheit deiner Schlüssel gewährleistet.

 


Moderne Bitcoin Wallets

n der heutigen Zeit steckt mehr Funktionalität in Bitcoin Wallets als du vielleicht auf den ersten Blick denkst. Früher hat man tatsächlich einzelne Schlüsselpaare erstellt und manuell für Transaktionen genutzt. Aber heutzutage basieren alle aktuellen Wallets auf einem Generalschlüssel, einem geheimen Baustein, mit dem du beliebig viele Schlüssel für verschiedene Zwecke ableiten und jederzeit wiederherstellen kannst. Das nennt man offiziell eine sogenannte HD-Wallet. Das macht die Nutzung einfacher und senkt das Potenzial für Fehler dramatisch, auch wenn es etwas schwieriger zu verstehen ist. Das Grundprinzip bleibt jedoch dasselbe, nur der Weg dahin ist anders. Dann gibt es noch die Mnemonischen Phrasen. Stell dir vor, deine Wallet ist wie ein großer Baum. An der Wurzel dieses Baums steht eine große, zufällige Zahl, der Grundstein deiner Wallet. Diese riesige Zahl kann aber für Menschen ziemlich unhandlich sein. Deshalb stellen wir sie oft in Form einer langen Liste von normalen, englischen Wörtern dar, genannt "Seedwörter" oder "Seedphrase". Diese Liste hat normalerweise 12 oder 24 Wörter. Diese Wörter sind alles, was du brauchst, um alle Schlüssel der Wallet abzuleiten und die Wallet jederzeit wiederherzustellen. Du musst also besonders darauf achten, denn wenn jemand diese Wörter kennt, hat er effektiv Zugriff auf alle Bitcoin, die von deiner Wallet kontrolliert werden! Ein weiterer wichtiger Punkt sind Backups. Es ist genauso wichtig, sorgfältig mit deiner Gedächnisstütze umzugehen, wie sie für den Notfall zusätzlich abzusichern. Dieses Backup sollte unbedingt analog, zum Beispiel auf einem Blatt Papier notiert oder sogar in Stahl gestanzt werden. Von digitalen Sicherungen, zum Beispiel als Foto auf dem Smartphone oder in der Cloud, ist abzuraten. Das Backup ist nur für seltene Notfälle gedacht, und der vermeintliche Vorteil, es schnell digital abrufen zu können, birgt ein unnötiges Sicherheitsrisiko. Ein gutes Backup sollte auch ausführlich dokumentiert werden, mit Informationen wie dem Erstellungsdatum, der verwendeten Wallet-Software oder -Hardware und sonstigen relevanten Details.

 


Bitcoind Wallet

Ableitungspfade und ihre Bedeutung

Ableitungspfade sind eine wichtige Eigenschaft von modernen Bitcoin Wallets, besonders von sogenannten HD-Wallets. Stell dir vor, du könntest den Aufbau deiner Wallet wie einen Baum vorstellen. Ein Ableitungspfad ist wie ein Wegweiser, der durch die verschiedenen Verzweigungen des Baumes einen eindeutigen Pfad angibt, um bei den richtigen Schlüsseln zu landen. Wenn verschiedene Wallet-Standards verwendet werden, gibt es unterschiedliche Ableitungspfade, an die sich die meisten Wallet-Entwickler halten. Ein häufig verwendeter Ableitungspfad sieht beispielsweise so aus: m/84'/0'/0'/0/0. Das mag auf den ersten Blick komisch aussehen, aber dahinter verbirgt sich nur die Information, welcher Schlüssel auf welcher Stufe im Baum abgeleitet werden soll. Also, um es einfacher zu machen: Der Ableitungspfad ist wie eine Karte, die dir den Weg durch den Schlüssel-Baum zeigt, damit du die richtigen Schlüsselpaare für deine Transaktionen bekommst.

 

Bitcoin Software Wallet

Optionale Passphrase

Die optionale Passphrase ist so etwas wie ein zusätzlicher Schutz für deine Wallet. Sie hilft dabei, die Sicherheit zu verbessern. In Kombination mit der Mnemonic, also den Wörtern, bildet die optionale Passphrase einen ganz anderen Startpunkt für deine Wallet. Das bedeutet praktisch, dass du eine unabhängige und neue Wallet erstellen kannst. Für Anfänger ist die optionale Passphrase vielleicht nicht ganz einfach zu handhaben und kann schnell zu Verwirrung führen. Es ist ratsam, sich zuerst ausführlich mit dem Thema zu beschäftigen, bevor du mit den eigenen Schlüsseln herumspielst. Es gibt auch ein paar Risiken, die du beachten solltest. Zum Beispiel ist es wichtig, die Mnemonic und die optionale Passphrase gut aufzubewahren. Wenn du sie verlierst, kannst du den Zugang zu deinen Bitcoins verlieren. Es ist auch wichtig zu wissen, dass die optionale Passphrase nicht für jeden notwendig ist, es hängt von deinem Sicherheitsbedürfnis ab.


Arten von Wallets

Es gibt Hot Wallets und Cold Wallets. Hot Wallets sind direkt mit dem Internet verbundene Wallets, die oft auf deinem Smartphone, als Programm auf dem PC oder als Browser-Erweiterung integriert sind. Sie sind schnell einzurichten, einfach zu benutzen und kosten in der Regel nichts. Allerdings, weil sie direkt mit dem Internet verbunden sind, haben sie auch einige Schwachstellen, die von Angreifern ausgenutzt werden können. Auf der anderen Seite gibt es Cold Wallets. Diese sind vom Internet getrennt und oft schwerer zugänglich. Ein gängiges Beispiel sind kleine Computer, spezialisiert auf Sicherheit, auch als Hardware Wallets bekannt. Die Nutzung einer solchen Wallet erfordert etwas mehr Aufwand und Kosten, aber dafür bietet sie ein höheres Sicherheitsniveau, auf das du dich verlassen kannst. Es gibt Vor- und Nachteile bei beiden Arten. Hot Wallets sind einfach zu bedienen, aber anfälliger für Angriffe. Cold Wallets bieten höhere Sicherheit, erfordern jedoch mehr Aufwand. Es kommt darauf an, was für dich wichtiger ist: Bequemlichkeit oder Sicherheit. Wenn du mit dem Gedanken spielst, Bitcoin zu benutzen, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen Hot und Cold Wallets zu verstehen, damit du die beste Entscheidung für deine Bedürfnisse treffen kannst.

  

Bitcoin Wallet

Hardware Wallets im Detail

Hardware Wallets sind echt klasse, wenn es um die sichere Aufbewahrung deiner Bitcoins geht. Die Bedeutung dahinter ist, dass sie physische Geräte sind, wie zum Beispiel die BitBox02, die speziell dafür gemacht sind, deine Bitcoins sicher zu verwahren. Einer der Vorteile von Hardware Wallets ist, dass sie im Vergleich zu anderen Arten von Wallets, wie zum Beispiel Hot Wallets, sicherer sind. Das liegt daran, dass sie nicht ständig mit dem Internet verbunden sind, was mögliche Angriffspunkte reduziert. Wenn du überlegst, eine Hardware Wallet zu benutzen, ist die BitBox02 eine gute Empfehlung. Es gibt aber auch alternative Marken wie Ledger, die ebenfalls gute Hardware Wallets anbieten. Entscheidend für den Einsatz einer Hardware Wallet ist, wie viel dir die Sicherheit deiner Bitcoins bedeutet. Wenn du größere Beträge an Bitcoin besitzt, ist es definitiv eine Überlegung wert, in eine Hardware Wallet zu investieren. Das senkt das Risiko von möglichen Angriffen und sorgt dafür, dass du ruhig schlafen kannst, ohne dir ständig Sorgen machen zu müssen. Also, wenn du deine Bitcoins sicher und geschützt halten möchtest, könnte eine Hardware Wallet wie die BitBox02 die richtige Wahl für dich sein.

 

Software-Wallets

Software-Wallets sind digitale Geldbörsen, die auf deinem Computer oder Smartphone laufen. Im Grunde genommen sind sie Programme, die dir helfen, Bitcoin zu senden und zu empfangen. Sie erzeugen und verwalten private und öffentliche Schlüssel für dich. Aber warum sind Software-Wallets heute nicht mehr so empfehlenswert? Erstens, weil sie direkt mit dem Internet verbunden sind, können sie anfälliger für Angriffe sein. Das ist so, als ob du deinen Geldbeutel offen auf dem Tisch liegen lässt. Zweitens, es gibt jetzt sicherere Optionen wie Hardware Wallets (spezielle physische Geräte), die deine Bitcoins sicherer aufbewahren können.

 

Paper-Wallets: Ein Relikt der Vergangenheit

Paper-Wallets sind sozusagen alte Schätzchen aus vergangenen Tagen. Die Idee dahinter ist, dass du ein Schlüsselpaar, also private und öffentliche Schlüssel, manuell erstellst und sie dann auf ein Blatt Papier druckst. Das ist sozusagen deine Brieftasche, auf Papier. Aber warum sind Paper-Wallets heute nicht mehr so empfehlenswert? Nun, erstens, bei der Erstellung dieser Schlüssel benutzt man oft unsichere und veraltete Tools, auf die man sich nicht verlassen sollte. Zweitens, wenn du Bitcoin von einem Paper-Wallet ausgeben möchtest, musst du den privaten Schlüssel in eine Hot Wallet (eine möglicherweise unsichere Wallet) importieren, was dem vermeintlich sicheren Anspruch widerspricht. Drittens, aufgrund des Bitcoin-Transaktionsmodells kann es schwierig sein, Wechselgeld zurück an dich selbst zu senden, da du bei einem Paper-Wallet die gesamte Menge auf einmal ausgeben musst.


Bitcoin Wallet Brieftasche



 
 
 

 


Bitcoin Goldmünze

Stell dir vor, du hörst überall den Begriff "Blockchain". In den Nachrichten, im Internet – überall. Aber warum ist das überhaupt wichtig? Die Blockchain ist wie ein digitales Superheldenbuch, das die Regeln neu schreibt. Es betrifft nicht nur Profis, sondern auch Leute wie dich. Du sollst verstehen, was da los ist. Zuerst einmal, was bedeutet eigentlich "Blockchain"? Stell es dir vor wie eine Kette (Blockkette), wo jeder Block Informationen trägt. Diese Kette ist keine gewöhnliche Kette – sie ist digital und speichert alle möglichen Daten. Es ist wie ein riesiges digitales Buch, das ständig wächst.


Digitale Kette oder Blockchain

Definition und Grundkonzept der Blockchain

Stell dir vor, die Blockchain ist wie ein riesiges digitales Buch, aber viel cooler. Hier werden alle Transaktionen festgehalten. Aber das Besondere ist, dass niemand die Kontrolle darüber hat – es ist wie ein Buch, das von vielen Leuten gemeinsam geschrieben wird. Das ist die Grundidee. Warum ist das so besonders? Weil die Blockchain nicht von einer einzigen Stelle kontrolliert wird. Es ist dezentral, wie ein grosses Netzwerk. Jeder hat eine Kopie des Buches. Du, ich, alle spielen mit. Das sorgt dafür, dass niemand die Macht hat, alles zu beeinflussen.


Sicherheits- und Zensurresistenz

Und hier kommt der Hammer: Sicherheit und Zensurresistenz. Das bedeutet, dass die Blockchain schwer zu hacken ist. Sie ist wie eine digitale Festung. Und Zensurresistenz bedeutet, dass niemand einfach so sagen kann, was du machen kannst und was nicht. Es ist wie eine Freiheitsgarantie im digitalen Raum. Aber hey, nichts ist perfekt. Die Blockchain ist nicht so schnell wie zentralisierte Systeme. Das liegt daran, dass sie so sicher ist. Es ist wie ein sicherer Panzer, aber Panzer sind nun mal nicht die schnellsten Autos. Stell dir vor, die Blockchain ist wie ein riesiges digitales Buch. Jeder, der mitspielt, hat eine Kopie davon. Wenn du eine Transaktion machst, wird sie in einen Block geschrieben. Aber das Coole ist, dass alle im Netzwerk diesen Block sehen können. Es ist wie ein gemeinsames Tagebuch für alle, aber digital und sicher.


Bitcoin bedeutet Freiheit

Konsensmechanismen als "digitaler Super-Notar"

Jetzt, wie schaffen es alle im Netzwerk, sich darauf zu einigen, dass der Block echt ist? Hier kommt der Konsensmechanismus ins Spiel. Denk daran wie an einen "digitalen Super-Notar". Das ist jemand, der neutral und unabhängig ist und sicherstellt, dass alles korrekt abläuft. Niemand kann den "Super-Notar" kontrollieren, und das sorgt dafür, dass alle im Netzwerk ihm vertrauen können. Warum ist das Vertrauen so wichtig? In einem Netzwerk, in dem sich die Leute nicht kennen, schafft die Blockchain Vertrauen. Niemand kann einfach betrügen, weil alles transparent ist. Du kannst sehen, wer was gemacht hat, und das schafft Vertrauen zwischen allen, die mitspielen. Aber wie sind die Blöcke in dieser Kette aufgebaut? Jeder Block hat zwei Hauptteile: einen Kopf und einen Körper. Der Kopf enthält Dinge wie einen Zeitstempel und eine Verbindung zum vorherigen Block. Der Körper ist wie das Herz des Blocks – hier werden Transaktionen gespeichert, die Leute im Netzwerk machen. Das Coole daran ist, dass jeder Block mit dem vorherigen Block verknüpft ist, wie eine endlose Kette.


Bitcoin Netzwerk Weltweit

Transaktionsvermerke und Netzwerkübersicht

Und was ist mit diesen Transaktionsvermerken? Wenn jemand im Netzwerk eine Transaktion macht, wird das in einem Block festgehalten. Jeder im Netzwerk kann das sehen und überprüfen. Das ist wie ein gemeinsames Tagebuch, das alle im Netzwerk teilen. Dadurch wird eine Übersicht geschaffen, wer wem was geschickt hat. Stell dir vor, es gibt so eine Art Prozess namens "Proof of Work" – das ist wie ein Arbeitsnachweis. Wenn du in der Blockchain mithelfen möchtest, neue Blöcke zu erstellen, musst du zeigen, dass du wirklich gearbeitet hast. Klingt nach einem Job, oder? Aber keine Sorge, es ist eher wie ein digitales Puzzle, dass du lösen musst, bevor du neue Transaktionen in die Blockchain einfügen kannst.


Mining und Transaktionsvalidierung

Das Ganze nennt man Mining, und es ist, als ob du nach digitalen Schätzen suchst. Du versuchst, die Rätsel zu lösen, und wenn du es schaffst, bekommst du sogar Belohnungen in Form von Kryptowährung. Aber hier ist der Haken: Du musst sicherstellen, dass die Transaktionen, die du hinzufügst, auch echt sind. Das ist so, als ob du darauf achtest, dass nur echte Münzen in deiner Schatztruhe landen. Nun, es gibt noch etwas Wichtiges namens Hash-Referenzen. Das sind wie digitale Fingerabdrücke für Blöcke. Wenn ein Block einmal abgeschlossen ist, kannst du nicht einfach heimlich daran herumschrauben. Denn wenn du einen Block änderst, ändern sich auch alle nachfolgenden Blöcke – das würde auffallen. Es ist so, als ob jeder Block seinen eigenen digitalen Beweis hat, dass er echt ist. Stell dir vor, es gibt so etwas wie ein Werkzeug im Internet, mit dem du direkt mit einer Blockchain spielen kannst. Du kannst es nutzen, um zu sehen, wie alles funktioniert. Dein Computer kann mit anderen Computern in der Blockchain sprechen, und dieses Tool zeigt dir, wie das aussieht.


Bedeutung von Hashes und Nonce

Aber was sind diese komischen Wörter wie "Hashes" und "Nonce"? Ganz einfach: Hashes sind wie digitale Fingerabdrücke, die helfen sicherzustellen, dass alles in der Blockchain echt ist. Und Nonce ist so etwas wie ein Puzzleteil, das die Miner verwenden, um die Blöcke zu erstellen. Klingt vielleicht komisch, aber es ist wie ein Spiel – sie probieren verschiedene Zahlen aus, bis sie das richtige Puzzleteil finden.


Bitcoin Puzzle Schwierigkeit

Veränderungen in einem Block und ihre Auswirkungen

Jetzt, wenn du in diesem Tool Daten in einem Block änderst und auf "mine" klickst, schau, was passiert! Nicht nur der digitale Fingerabdruck ändert sich, sondern auch dieses Nonce-Ding. Das ist wichtig, weil es sicherstellt, dass niemand heimlich an den bereits abgeschlossenen Transaktionen herumschraubt. Es ist sozusagen wie ein Schutzmechanismus für die Blockchain.


Betrugsversuche

Sybilangriffe sind wie fiese Tricks von Angreifern. Das passiert, wenn jemand viele falsche Identitäten erstellt, um mehr Einfluss im Netzwerk zu bekommen. Aber keine Sorge, die Blockchain hat so etwas wie einen Bodyguard, um das zu verhindern. Jetzt stell dir vor, jemand hat einen Bitcoin und versucht, ihn mehrmals an verschiedene Leute zu schicken. Das wäre totaler Betrug, oder? Hier kommt die Blockchain ins Spiel. Sie sorgt dafür, dass doppelte Ausgaben vermieden werden. Du kannst einen Bitcoin nur einmal verschicken, genau wie du einen echten Geldschein nur einmal ausgeben kannst.


hacker, Betrüge oder Dieb

Rolle von "Proof of Stake"

Jetzt mag "Proof of Stake" vielleicht kompliziert klingen, aber lass es mich einfach erklären. Stell dir vor, du möchtest in der Blockchain mithelfen, neue Blöcke zu erstellen. Mit "Proof of Stake" geht es darum, wie viel Krypto du besitzt und bereit bist zu "sperren" (einzusetzen), um Verantwortung zu übernehmen. Je mehr du einsperrst, desto grösser ist deine Chance, Blöcke zu erstellen und Belohnungen zu bekommen.


Die Arten von Blockchains - Öffentlich oder privat?

Hier ist die Sache: Bitcoin ist so etwas wie der Superstar unter den öffentlichen Blockchains. Jeder kann mitmachen! Du kannst dir die Software herunterladen und selbst Teil des Netzwerks werden. Dein Computer kann dann mit anderen Computern kommunizieren und deren Informationen überprüfen. Aber es gibt auch private Blockchains. Diese sind nicht für jeden zugänglich, sondern können von Unternehmen oder Gruppen erstellt werden. Warum? Weil diese privaten Gruppen eine gemeinsame Datenbank haben möchten, auf die nur bestimmte Leute zugreifen können. So können sie sich alle auf die gleiche Wahrheit einigen. Warum machen die das überhaupt? Ganz einfach: Private Blockchains haben ihren eigenen Zweck. Angenommen, du arbeitest in einem Unternehmen und ihr möchtet eine vertrauenswürdige Datenbank haben, aber nicht, dass jeder darauf zugreifen kann. Die private Blockchain ermöglicht es euch, das zu tun. Nur die Leute, die dazu berechtigt sind, können auf die Daten zugreifen und sie verwenden.


Proof of Stake, wer mehr hat bestimmt

 
 
 

Steuerliche Aspekte der Altersvorsorge


In der Schweiz werden Renteneinkünfte in der Regel steuerlich behandelt, wobei es Unterschiede in der Besteuerung je nach Rentenart gibt:

  • AHV-Rente: Die AHV-Rente (1. Säule) unterliegt der Einkommenssteuer. Die Höhe der Besteuerung hängt von Ihrem Gesamteinkommen und Ihrem Wohnkanton ab.

  • BVG-Rente: Die BVG-Rente (2. Säule) ist teilweise steuerfrei, und ein Teil davon wird als Einkommen besteuert. Der steuerfreie Anteil hängt vom Alter bei Rentenbeginn ab.

  • Säule: Beiträge zur Säule 3a sind steuerlich absetzbar, was bedeutet, dass sie das steuerbare Einkommen reduzieren. Die Auszahlungen aus der Säule 3a sind jedoch steuerpflichtig.


Steueroptimierung und Beratung: Die steuerliche Planung der Altersvorsorge kann komplex sein. Es ist ratsam, einen Steuerberater oder Finanzexperten zurate zu ziehen, um die besten steuerlichen Strategien für Ihre individuelle Situation zu entwickeln.


Pension

Der Eigenheimbesitz und die Altersvorsorge


Der Eigenheimbesitz kann erheblichen Einfluss auf die Altersvorsorge haben:

  • Wertsteigerung: Die Wertsteigerung Ihrer Immobilie im Laufe der Jahre kann dazu beitragen, Ihr Vermögen zu erhöhen, was sich positiv auf Ihre finanzielle Situation im Ruhestand auswirken kann.

  • Mietkostenersparnis: Wenn Sie in Ihrem Eigenheim wohnen, fallen keine Mietkosten an. Dies kann dazu beitragen, Ihre monatlichen Ausgaben im Ruhestand zu reduzieren.

  • Verkauf oder Vermietung: Sie haben die Möglichkeit, Ihre Immobilie zu verkaufen oder sie zu vermieten, um zusätzliches Kapital für die Altersvorsorge zu erhalten.

  • Erbe: Wenn Sie Ihr Eigenheim vererben, kann es für Ihre Erben von Vorteil sein und eine Form der Nachlassplanung darstellen.


Immobilien spielen im Rentenalter eine wichtige Rolle:

  • Wohnkosten: Im Rentenalter können Wohnkosten einen erheblichen Teil des Budgets ausmachen. Der Eigenheimbesitz kann dazu beitragen, diese Kosten zu reduzieren, insbesondere wenn das Eigenheim bereits abbezahlt ist.

  • Kapitalfreisetzung: Sie haben die Möglichkeit, Ihre Immobilie zu verkaufen oder sie zu vermieten, um Kapital freizusetzen, das Sie für Ihre Altersvorsorge nutzen können.

  • Wohnumgebung: Der Komfort und die Vertrautheit Ihres Eigenheims können im Alter von unschätzbarem Wert sein und zur Lebensqualität beitragen.

  • Nachlassplanung: Die Immobilie kann auch Teil Ihrer Nachlassplanung sein und an Ihre Erben übergehen.


Pensioniertes Ehepaar

Absichern von Invalidität und Tod


Um sich gegen finanzielle Risiken im Zusammenhang mit Invalidität und Tod abzusichern, gibt es verschiedene Optionen:

  • Invaliditätsversicherung: Die Invaliditätsversicherung (IV) ist in der Schweiz obligatorisch und bietet Schutz im Falle einer dauerhaften Invalidität. Die IV zahlt Renten und Leistungen, um den Lebensunterhalt zu sichern.

  • Lebensversicherung: Eine Lebensversicherung kann den Hinterbliebenen finanzielle Sicherheit bieten, wenn der Hauptverdiener stirbt. Die Auszahlung der Lebensversicherung kann zur Deckung von Schulden, Bestattungskosten und dem Lebensunterhalt verwendet werden.

  • Unfallversicherung: Die Unfallversicherung bietet Schutz bei Unfällen, die zu Invalidität oder Tod führen. Sie kann eine zusätzliche Absicherung zur IV sein.


Sinnvolle Versicherungen

Neben den oben genannten Versicherungen gibt es weitere, die im Kontext der Altersvorsorge sinnvoll sein können:

  • Krankenversicherung: Eine angemessene Krankenversicherung ist entscheidend, um Gesundheitskosten im Alter abzudecken.

  • Langzeitpflegeversicherung: Diese Versicherung kann die Kosten für Langzeitpflege im Alter decken, die in der Regel nicht von der Krankenversicherung übernommen werden.

  • Haftpflichtversicherung: Haftpflichtversicherung schützt vor finanziellen Verlusten, wenn Sie anderen Schaden zufügen.

  • Vermögenshaftpflichtversicherung: Diese Versicherung bietet Schutz vor finanziellen Verlusten, die aus Schäden an Ihrem Vermögen entstehen können.


Opa und Enkelin

Altersvorsorge und Erben

Die Altersvorsorge kann Auswirkungen auf das Erbe haben, insbesondere in Bezug auf die Verteilung von Vermögenswerten und die finanzielle Situation der Hinterbliebenen:

  • Erbschaftssteuer: Die AHV-Rente und andere Renteneinkünfte sind in der Regel von der Erbschaftssteuer befreit. Dies bedeutet, dass sie steuerlich günstig vererbt werden können.

  • Veräusserung von Immobilien: Wenn Ihr Vermögen Immobilien umfasst, kann dies Auswirkungen auf das Erbe haben. Es ist wichtig zu klären, ob und wie diese Immobilien im Todesfall verteilt oder verkauft werden.


Was sollte man bei der Testamentserstellung beachten?

  • Begünstigte benennen: Sie können begünstigte Personen für Ihre Altersvorsorgekonten und Versicherungen benennen. Dies ermöglicht es Ihnen, die Verteilung der Gelder gezielt zu steuern.

  • Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung: In einem Testament sollten auch Anweisungen zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung enthalten sein, um sicherzustellen, dass Ihre medizinischen und finanziellen Entscheidungen im Einklang mit Ihren Wünschen stehen.

  • Nachlassplanung: Ein gut durchdachtes Testament kann sicherstellen, dass Ihr Vermögen und Ihre Altersvorsorge gemäss Ihren Vorstellungen an Ihre Erben übergehen.

  • Rechtliche Beratung: Die Beratung durch einen Anwalt oder Notar kann bei der Testamentserstellung und der Nachlassplanung von grossem Nutzen sein, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Aspekte berücksichtigt werden.


Ehepaar in Rente

Beispielrechnung für die Rente von Tim (Einzelperson):


Tim ist 35 Jahre alt

Durchschnittliches versichertes Einkommen: 70.000 CHF pro Jahr

Anzahl der Beitragsjahre in die AHV und BVG: 30 Jahre

Einzahlungen in die 3. Säule (Säule 3a und 3b): 6.000 CHF pro Jahr

Rentenbeginn: 65 Jahre


AHV-Rente für Tim:

Die AHV-Rente wird aufgrund der Beitragszeiten und des durchschnittlichen versicherten Einkommens berechnet. In diesem Fall beträgt das versicherte Einkommen 70.000 CHF.


Die Berechnung der monatlichen AHV-Rente für Tim:

70.000 CHF * 0,4 (40% des versicherten Einkommens) = 28.000 CHF jährlich

28.000 CHF / 12 Monate = 2.333,33 CHF pro Monat

Tim wird voraussichtlich eine monatliche AHV-Rente von 2.333,33 CHF erhalten.


BVG-Rente für Tim:

Die BVG-Rente wird aufgrund der Beitragszeiten und des versicherten Einkommens in der beruflichen Vorsorge berechnet. In diesem Fall beträgt das versicherte Einkommen ebenfalls 70.000 CHF.


Die Berechnung der BVG-Rente von Tim:

Jährliche Beiträge: 70.000 CHF (durchschnittliches versichertes Einkommen) * 18% (gesetzlicher BVG-Satz) = 12.600 CHF pro Jahr

Kumulierte Beiträge nach 30 Jahren: 12.600 CHF * 30 Jahre = 378.000 CHF

Der Umwandlungssatz von 6,8% wird angewendet, um das BVG-Guthaben in eine monatliche Rente umzurechnen:


BVG-Guthaben (Pensionskasse): 378.000 CHF * 0,068 (Umwandlungssatz) = 25.704 CHF pro Jahr

Monatliche BVG-Rente: 25.704 CHF / 12 Monate = 2.142 CHF pro Monat

Tim wird voraussichtlich eine monatliche BVG-Rente von 2142 CHF erhalten.


3. Säule für Tim mit 2% Rendite:

Tim tätigt Einzahlungen in die 3. Säule (Säule 3a und 3b) von insgesamt 6.000 CHF pro Jahr. Diese Beiträge werden mit einer jährlichen Rendite von 2% angelegt.


Die kumulierten Beiträge in der 3. Säule über 30 Jahre betragen:

6.000 CHF * 30 Jahre = 180.000 CHF

Unter Berücksichtigung der Rendite von 2% pro Jahr erhöht sich der Betrag in der 3. Säule auf:

180.000 CHF * (1 + 0,02)^30 = 266.845,03 CHF

Tim kann diese Summe nutzen, um eine monatliche Rente zu generieren. Wenn wir davon ausgehen, dass er diese Summe gleichmässig über 20 Jahre verteilt, ergibt sich:

266.845,03 CHF / 20 Jahre / 12 Monate = 1.114,36 CHF pro Monat

Tim wird voraussichtlich eine monatliche 3. Säule-Rente von 1.114,36 CHF erhalten.


Insgesamt kommen wir damit auf folgende Werte:


AHV: 2.333,33 CHF

BVG: 2142 CHF

3. Säule: 1.114,36

Total: 5.589,69 CHF


Tim hat in der Rente somit weniger Geld zur Verfügung als das er als Lohn für die geleistete Arbeit erhalten hatte. Gleichzeitig kommen zusätzliche Kosten hinzu, welche im Alter immer teurer werden wie Gesundheitskosten und Kosten für Versicherungen und Prämien. Hinzu kommen noch grössere Steuerlasten, da die 3. Säule nicht mehr abgezogen werden kann und auch viele Abzüge nicht mehr geltend gemacht werden können.


Oma und Enkel

 
 
 
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Stand am

21.01.2024

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