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Vorgeplänkel

Stetig steigende Kurse und regelmässige Dividenden brachte mir der März ein. Die Zahlen zum Schluss sehen toll aus: 5.5% Rendite was einen Buchgewinn von 14'987 Euro ergibt. Die Inflation und der Angriffskrieg von Russland hat viel Unsicherheit an den Markt gebracht, auch zeichnet sich langsam in einigen Branchen eine mögliche Rezession ab. Nichts desto trotz bleibe ich investiert, denn wer die Aktien nicht hält wenn sie fallen, der hält sie auch nicht wenn sie steigen.


Inhalt / Navigation


Aktien


Portfolio-Übersicht

Ich habe 3 Depots mit Aktien welche ich wie folgt gegliedert habe:

Consorsbank 1: Sparpläne für Dividendenaktien und 0815 Werte

Consorsbank 2: Sparpläne für Tech und allgemeine Growth Aktien

Degiro: Einzelkäufe von sowohl Dividendenaktien als auch von diversen Basiswerten


Consorsbank 1

In meinem Basiswerte Depot habe ich 505 Euro an Profit verzeichnen dürfen, was eine positive Rendite von 1.3% ausmacht. In der selben Zeit kamen im Depot 97.11 Euro an Dividenden zusammen, welche ich natürlich reinvestieren werde. Die grössten Positionen sind auch in diesem Monat weiterhin der Immobilien Gigant Realty Income, der Luxusgüter Hersteller Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) und der Fachmann im Diabetes Bereich Novo Nordisk, diese 3 Firmen machen fast 13% des Depots aus.

Folgende Sparpläne wurden im Consorsbank 1 Depot ausgeführt:


Für je 25€

3M / AbbVie / Altria /AT&T / British American Tobacco / Coca Cola / Diageo PLC / Walt Disney / Exxon Mobil / Gilead Sciences / Hannover Rück / Henkel AG / Home Depot / Illinois Tool Works / Imperial Brands / Johnson & Johnson / LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton / Mastercard / McDonalds / Münchner Rück / Nike / Novo Nordisk / Pepsi Co / Philip Morris / Procter & Gamble / Royal Dutch Shell / Starbucks / Texas Instruments / Unilever/ Visa / Vonovia SE


Für je 50€


Für je 100€

Realty Income Corp


Consorsbank 2

In meinem eher Technologielasten Depot habe ich eine Rendite von 11.9% was in einem unrealisiertem Gewinn von 5'999 Euro entspricht. Dividenden wurden 14.53 Euro ausbezahlt. Ich bin froh, dass es hier wieder etwas vorwärts geht. Meine 3 grössten Werte sind weiterhin der unter Elon Musk's Führung stehender Elektroautohersteller Tesla, der Grafikkartenhersteller Nvidia und die Luxus Tech Marke Apple. Diese 3 Unternehmen machen fast über 50% dieses Depots aus. Bisher bin ich damit schon relativ gut gefahren, ich sehe hier keinen Grund für ein Rebalancing.

Folgende Sparpläne wurden im Consorsbank 2 Depot ausgeführt:


Für je 25€

Samsung


Für je 50€

Activision Blizzard / Alibaba / Baidu Inc / Berkshire Hathaway / Blackrock / Take 2 Interactive / Tencent Holdings


Für je 100€

Alphabet Inc / Amazon Inc / Apple Inc / Facebook Inc / Microsoft/ Netflix Inc / Nvidia Corp / Tesla Inc



Degiro

In diesem etwas durchmischtem Depot finden sich alle meine Einzelkäufe ein. Ich nutze Degiro* bewusst für meine Einzelkäufe, da ich hier wesentlich günstigere Gebühren habe als beispielsweise bei der Consorsbank. Mit den 2.1% Rendite, welche das Depot in diesem Monat erreicht hat, habe ich Buchgewinne in der Höhe von 356 Euro verbuchen können, hinzu kommen noch 84.75 Euro an Dividenden. Meine 3 grössten Werte bei Degiro nehmen fast 30% des Depots ein: diese sind die beiden Tabakkonzerne Altria Group und Imperial Brands und der Öl Riese Royal Durch Shell.




Gesamtbeurteilung der Aktiendepots

In diesem Monat habe ich erneut 2125 Euro passiv über Sparpläne in Aktien Investiert. Einzelkäufe gab es bisher (noch) keine. Die Kursverluste von meinen Aktien Investitionen belaufen sich kumuliert auf 6'879, welche eine Aktienrendite von 6.5% auf das in Aktien investierte Kapital ausmacht. Hinzu kommen natürlich noch die Dividenden in der Höhe von 196.45 Euro, welche damit fast 30% höher liegen als noch im Vorjahr.



ETF’s (Exchange Traded Funds)


Portfolio-Übersicht

Ich habe 4 ETF Depots welche ich wie folgt gegliedert habe:

Consorsbank 0: Sparpläne für meine ETF's

Consorsbank 3: Sparpläne für die ETF's meiner Kinder

VIAC 1: Gebundenes 3. Säule Rentenvermögen welches ich in ETF's Investiere Konto 1

VIAC 2: Gebundenes 3. Säule Rentenvermögen welches ich in ETF's Investiere Konto 2


Consorsbank 0 und Consorsbank 3

Die beiden Depots Consorsbank 0 und 3 beinhalten jeweils die selben Werte in der selben Gewichtung, welche jedoch in unterschiedlicher Höhe bespart werden. Im Consorsbank 0 Depot bespare ich die Werte mit 400 Euro monatlich für mich selbst. Das Consorsbank 3 Depot werde ich meinen Kindern erst übertragen, sobald ich mir sicher bin, dass meine sie auch das richtige Mindset haben, um es sinnvoll zu investieren. Das ist der Grund, weshalb das Depot auf meinen Namen lautet und monatlich mit 100 Euro bespart wird. Die Kursgewinne in diesem Monat belaufen sich auf 79.41 Euro.



Consorsbank 0

Folgende Sparpläne wurden im Consorsbank 0 Depot ausgeführt:


Für je 200€

200€ iShares NASDAQ-100 UCITS ETF (DE)


Für je 100€

100€ iShares Core S&P 500 UCITS ETF USD (Acc)

100€ iShares Edge MSCI World Momentum Factor UCITS ETF USD (Acc)


Consorsbank 3

Folgende Sparpläne wurden im Consorsbank 3 Depot ausgeführt:


Für je 50€

50€ iShares NASDAQ-100 UCITS ETF (DE)


Für je 25€

25€ iShares Core S&P 500 UCITS ETF USD (Acc)

25€ iShares Edge MSCI World Momentum Factor UCITS ETF USD (Acc)


Insgesamt sind das ETF Sparpläne im Wert von 500 Euro welche monatlich ausgeführt werden.


VIAC 1 und VIAC 2

Die beiden Depots VIAC 1 und 2 beinhalten wie auch die vorangegangenen Depots die selben Werte. Die Depots bilden das gebundene Vorsorgevermögen, welches in der Schweiz auch als 3. Säule bekannt ist ab. Wenn ihr mehr über das Vorsorgemodell der VIAC wissen wollt, dann kann ich euch meinen Blogbeitrag dazu wärmstens empfehlen. Ich habe diesen Monat mit den beiden Depots 1'766 Euro an Kursgewinnen verbuchen dürfen. Die Grössten Werte darin sind Nasdaq100, S&P500 und ein World ETF (CHF Hedged). Auch hier bin ich sehr US-lastig aufgestellt, ich muss jedoch auch sagen, dass es bislang nie ein Nachteil war, auf die USA zu setzten.



Gesamtbeurteilung der ETF Depots

In diesem Monat habe ich Insgesamt 500 Euro passiv über Sparpläne in ETF's investiert. Einzelkäufe gab es keine. Die Kursgewinne sind damit kumuliert auf 1'845 Euro.


P2P Kredite


Wie ich seit längerem bereits offen kommuniziert habe, bin ich momentan in einer Konsolidierungsphase was die P2P Investitionen angehen. Ich bin von der Asset Klasse der P2P Kredite nicht mehr überzeugt und werde hier wohl noch mit einigen Verlusten rechnen müssen. Ich werde auf lange Sicht alles Geld, was noch bei den Plattformen an Zinsen und Vermögen zurückkommt, abziehen. Momentan machen die P2P Kredite noch etwas über 1% meines gesamten angelegten Vermögens aus. Falls ich mich nochmals in dieses gefährliche Fahrwasser trauen sollte, dann nur über Bondora Go&Grow, welches sich als am wenigsten Risikoreich herausgestellt hat, was natürlich die um einiges kleinere Rendite widerspiegelt. Durch den Abzug des Kapitals und den Ausfall diverser Kredite und die Insolvenz diverser Plattformen oder Darlehensanbahner, kommen nur noch sehr bescheidene Zinserträge an. Ich rate jedem, der im Bereich P2P einsteigen will, sich das ganze genau zu überlegen. Da ich nicht mehr hinter P2P Stehe, nutze ich die Affiliate Links nicht mehr und bilde diese auch nicht mehr in meinen Blogbeiträgen ab.



Kryptowährungen


Bitcoin

Bitcoin hat mein Depot bisher stets gestützt oder gepusht, diesen Monat hat er die an sich moderat gute Performance von meinen anderen Assets tief runtergezogen. Die negative Rendite beläuft sich auf 6.3% und ergibt damit einen Kursgewinn von 5'880 Euro. Ich habe mich schon früh an die schwankenden Kurse von Bitcoin und anderen Kryptos gewöhnt, aber dieser Buchverlust ist doch sehr knackig. Ich bin nach wie vor von Bitcoin überzeugt und denke nicht im Traum an das Verkaufen, im Gegenteil, ich überlege mir sogar nachzulegen, ich sehe die langfristige Zukunft von Bitcoin als sehr Erfolgsversprechend an. Ich habe schon 50% Kursverluste bei Bitcoin erlebt, damals noch mit einiges Weniger investiertem Kapital und einem viel geringeren Bitcoin Preis. Ich denke, dass das eine gute Erfahrung für mich ist, besonders wenn der nächste grössere Crash am Finanzmarkt kommt.



Rohstoffe


Gold

Der Goldkurs hat etwas nachgelassen, wodurch Buchgewinne in der Höhe von 135 Euro entstanden sind. Gold macht in meinem Portfolio knapp 2.1% aus und hat daher kaum Einfluss auf die Performance, ich halte es mehr, um etwas "Skin in the Game" zu haben.


Silber

Auch der Silberpreis ist gesunken, hier kamen Kursgewinne in der Höhe von 84 Euro zustande. Auch Silber hat nur einen geringen Einfluss auf die Performance meines Portfolios, da es knapp 1% davon ausmacht, wie auch beim Gold halte ich es nur um etwas "Skin in the Game" zu haben.



Gesamtergebnis


Aktueller Monat

Portfolio Wert : 292'816 Euro

Cashflow : 224.12 Euro

Gewinn: 14'987 Euro


Aktuelles Jahr

Verlust aktuelles Jahr: -4152 Euro

Cashflow aktuelles Jahr: 484.69 Euro


Insgesamt

Gesamter Gewinn: 88'539 Euro


Gesamtübersicht nach Asset Klasse

Spitzenreiter ist natürlich der Vermögenswert Kryptowährungen, die konstant schlechteste Asset Klasse ist bei mir der Cash Bestand, das ist jedoch klar, von den "Cash Konten" werden gebühren usw. bezahlt und die Zinsen sind ja de Facto nicht vorhanden. Auch können Währungsschwankungen beim Cash Bestand "Gewinne" und "Verluste" verursachen.


Gesamtübersicht nach Jahren

2018 ist etwas verzerrt, da ich kurz vor ende Jahr, vor der Korrektur des Aktienmarktes (-10%) und der Kryptowährungen (-45%) gekauft hatte. Die Bestände haben sich dann 2019 schnell wieder erholt. Ich strebe ein Wachstum von 20% pro Jahr an, was als Buy & Hold Investor doch sehr Zielstrebig ist, besonders da ich auch viele Konservative Werte im Depot habe.



*Affiliate Links, für weitere Infos dazu gehe bitte zum Impressum einer Seite.

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"Easy Come, Easy Go" - Unbekannt

Die heutige Zeit ist sehr kurzlebig, alles muss schnell gehen: Besonders in Sozialen Medien wie Instagram, Facebook oder Youtube finden sich immer mehr 18-22 jährige "Coaches" welche allen und jedem Binsenweisheiten als Lebenserfahrung verkaufen oder Tipps für die Selbständigkeit geben wollen, obwohl sie keine Unternehmererfahrung haben. In diesen prahlerischen Videos sieht man ihre tollen Uhren, Autos und ab und an Privatflugzeuge, natürlich alles gemietet, nach dem Videodreh wird der Anzug zurückgebracht und der Porsche wieder beim Händler abgegeben. Auf Youtube, Facebook und Instagram wird man mit diesen Reizen überflutet und es wird suggeriert, dass man mit einem Buch, einem Kurs oder einem "Webinar" welches horrende Summen kostet den Erfolg erhält, den man sich wünscht. Schnelles Geld verdienen und das am liebsten schon gestern, doch diese Coaches bezahlen dafür mit ihrer Reputation und bauen sich so natürlich auch nichts langfristiges auf. Wer ein Fachgebiet beherrscht kann in diesem Bereich Mehrwert schaffen, doch genau so wie ich von einem Fitnesstrainer erwarte, dass dieser "Fit" ist, so erwarte ich auch von einem Coach, dass er seinen Fachbereich beherrscht. Als Unternehmenscoach ist es meiner Meinung nach nicht zwingend nötig, einen Abschluss in Business Administration oder Betriebswirtschaft zu haben, aber es wäre doch sehr förderlich, wenigstens einmal ein Unternehmen geführt zu haben und damit meine ich nicht einen "Lokalen Kaffee Verein" sondern ein Unternehmen mit Mitarbeitenden welches einen Mehrwert generiert hat und wenn möglich nicht nur rote Zahlen geschrieben hat. Ich frage mich bei den Werbeanzeigen immer: Wenn der Typ so schnell und einfach so viel Geld verdient, wozu will er jetzt seinen Kurs für 3'000 Euro anbieten? Die Antwort kann sich jeder denken. Genau dieses Verhalten ist das beste Beispiel, wie man es nicht machen sollte: Die eigene Reputation und Glaubwürdigkeit wird geopfert, damit man schnell einige Tausend Euro ergattern kann, nicht zuletzt deshalb haben Trading Seiten, dubiose Geschäftsmodelle und teure Coachings momentan Konjunktur. Wer langfristig denkt würde sein Geschäft anders aufbauen. Wer langfristig und nachhaltig erfolgreich sein will, muss Ausdauer beweisen und geduldig sein. "Easy Come, Easy Go" - Was einfach kommt, geht auch einfach. Ziel dieses Artikels ist es, dass ich Menschen dazu bringen kann, langfristiger zu denken und sich ihrem eigenen Handeln bewusster zu werden.


"Man macht das Geld an der Börse nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Sitzfleisch" - André Kostolany

Genau das spiegelt sich auch bei vielen jungen Anlegern wieder: Es wird diversen Hypes nachgejagt in der Hoffnung, den fahrenden Zug noch zu erwischen. Trading ist total einfach: kaufen wenn es unten ist und verkaufen wenn es oben ist. Doch wann ist der Boden gefunden? Wann ist der Hype durch? Das ganze wird mit Chartanalysen und anderem Hokuspokus untermauert, doch die Zahlen sprechen ganz klar gegen das Trading. Wenn ich mir vorstelle, wie die Rendite von Hedge-Fonds und anderen Finanzexperten aussehen, welche beispielsweise im Jahr 2020 durchschnittlich 7.3% Rendite machten, während ein ETF auf den S&P 500 bei über 14% gewesen wäre. Der eigene Hochmut bringt die jungen "Trader" dazu, zu denken, sie könnten den Markt outperformen. Wenn es nicht mal "experten" auf Dauer schaffen, die Rendite des Marktes Jahr um Jahr zu schlagen, wie kommt man dann auf die Idee, man selbst könne es besser?

Warren Buffet hat 2008 eine Langzeit Wette mit einem Hedge-Fonds Manager abgeschlossen: Er behauptete: Wenn du kein aktiver Investor bist – und nur sehr wenige Menschen sollten das versuchen – dann solltest du Indexfonds kaufen. Und zwar Indexfonds mit niedrigen jährlichen Kosten. Und nicht alle auf einmal, sondern immer mal wieder." Dabei ging es um 1 Million Dollar, welche für einen Wohltätigen Zweck gespendet werden sollte. Warren Buffet setzte darauf, dass ein passives Investment in einen ETF auf den S&P500 in 10 Jahren eine bessere Rendite machen würde als der Hedge-Fonds, welcher aktiv tradet. Im Jahr 2018 wurde dann Bilanz gezogen:

-Der Hedgefonds hat 2.2% Jährliche Rendite erzielt, insgesamt 24% Gesamtrendite.

-Der S&P 500 hat 7.1% Jährliche Rendite erzielt, insgesamt 99% Gesamtrendite.


Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist - Henry Ford

Sei es als Investor oder als Unternehmer, als Arbeitnehmer oder in jedem anderen Bereich im Leben: Stillstand heisst, dass man Rückwärts geht. Sich weiterbilden ist ungemein wichtig, egal in welchem Lebensbereich. Eine Abendschule um sein Englisch zu verbessern, ein Studium Samstags nachholen oder ein Kurs welcher dich beruflich weiterbringt. Als Arbeitsnehmer bringen dir Diplome, Zertifikate und Abschlüsse nicht nur das entsprechende Wissen sondern auch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Als Unternehmer kannst du von Büchern und Kursen über Führung, Organisation und Unternehmertum vieles lernen. Auch gibt es Blogs und Webseiten wie meine, welche viel Finanzwissen gratis zur Verfügung stellen, genau wie diverse andere Medien wie Youtube und Facebook Gruppen, welche zum Austausch anregen. Um Geschäftsberichte besser verstehen zu können, macht es Sinn, sein Englisch zu verbessern, um die Kennzahlen besser zu verstehen, lohnt es sich ein breites Grundwissen im Bereich Finanzen und Buchhaltung anzueignen. Durch das versuchen, das Anwenden und den Sprung ins kalte Wasser lerne ich sehr gerne und schnell. "Learning by Doing". Ich nutze "Seeking Alpha" als Wissensquelle für Kennzahlen, aktuelle Berichte über Dividenden, Earnings Reports etc. So verbessere ich meine Kenntnisse über die Firmen sowie auch über die Wirtschaft allgemein und fördere mein vernetztes Denken. Auch nutze ich jede Gelegenheit, um Bücher zu lesen, welches für mich ein beruhigendes Hobby ist. Ich habe eine Umfassende Bibliothek welche stetig wächst und höre auch gerne Hörbücher über Audible. Audible eignet sich besonders, um sich auf dem Arbeitsweg weiterzubilden, es gibt nicht nur Podcasts sondern auch sehr viele Büche als Audiobook / Hörbuch. Monatlich zahlt man 9.99 Euro und erhält dafür einen Titel seiner Wahl gratis, ab und an gibt es auch 2 Bücher welche man dafür erhalten kann (2 für 1). Über das Banner unterhalb könnt ihr einen kostenlosen Probemonat erhalten und ein Buch eurer Wahl als Hörbuch geschenkt bekommen. Auch nach dem kündigen des Abos behaltet Ihr den Zugriff auf das Hörbuch. Viel Spass beim Zuhören.



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Anlageziele definieren


"Für einen, der nicht weiss, nach welchem Hafen er steuern will, gibt es keinen richtigen Wind." - Seneca Das Festlegen der Anlageziele ist eine sehr persönliche Sache. Ich bin sehr zielorientiert und setzte mir Jahresziele, diese Breche ich auf Monate und Wochen herunter und formuliere dann Tagesziele. Merke dir, wir unterschätzen oft, wie viel wir auf lange Sicht erreichen können und überschätzen, was wir kurzfristig erreichen können. Ich definiere meine Ziele mit dem "SMART" Prinzip: Specific (genau beschrieben) Measurable (messbar) Attainable (erreichbar) Relevant (wichtig) Timed (zeitlich bestimmt) Beispiel: "Ich will monatlich 500 Euro investieren, damit ich in 40 Jahren auf ein Vermögen von über 1.5 Millionen Euro komme und mit den Dividenden meine Rente sichern kann." Mögliche Anlageziele: Vermögensaufbau als Altersvorsorge Du gehst davon aus, dass deine Rente nicht reicht oder willst dir im Alter etwas mehr Urlaub leisten oder hast vor, ein kostspieliges Hobby anzufangen, willst jedoch nach dem Eintritt in das Pensionsalter nicht mehr arbeiten. Früher in Rente gehen Du willst nicht bis zum offiziellen Renteneintrittsalter arbeiten oder denkst, dass das Pensionsalter noch ansteigen wird, bis du in Rente gehen darfst. Daher hast du dir das Ziel gesetzt, dass du bereits mit 45 genügend passives Einkommen hast, um alle deine Fixkosten zu decken. Reduzieren des Arbeitspensums Du planst, ab 40 nur noch 50% arbeiten zu müssen, damit du dich mehr auf die Familie konzentrieren kannst und Zeit hast, dich selbst zu verwirklichen. Das dadurch fehlende Einkommen willst du mit passiven Cashflow ausgleichen. Jeder hat andere Gründe, warum er sich mit dem Vermögensaufbau beschäftigt. Dein Vermögensziel kann sich auch ändern, das ist keine Seltenheit und ist kein Problem. Achte einfach darauf, dass deine Anlagestrategie und die ausgewählten Anlageklassen mit deinen Zielen übereinstimmen. Ich überprüfe alle 3 Monate, ob meine Investitionen mit meinen Zielen in Übereinkunft stehen.



Die passende Anlagestrategie wählen


Deine Anlagestrategie muss natürlich mit deinen Zielen und deiner Risikobereitschaft abgestimmt werden. Um dein Portfolio aufzubauen musst du dir Überlegen, in welchem Verhältnis du Aktien, ETF's, Kryptowährungen, Immobilien, Gold, Silber und Anleihen zueinander haben willst.



Je konzentrierte dein Portfolio ist, bzw. je weniger Werte du hast, desto mehr Rendite-Risiko Potenzial hast du natürlich. Wenn du im obigen Beispiel 1 von 2 Growth Aktien, welche du besitzt, ein Totalverlust wird, so hast du 5% deines Vermögens verloren. Hast du jedoch 4 Growth Aktien, welche zusammen 10% ergeben, hast du nur 2.5% verloren. Das selbe gilt natürlich auch mit der Rendite! Ein konzentriertes Portfolio kann ausserordentliche Renditen generieren, sofern natürlich die richtigen Werte drin sind. Value Strategie Value Investoren suchen nach unterbewerteten Unternehmen, bei denen Beispielsweise gemäss eigener Recherchen in Quartals- und Jahresberichten den Unternehmen weniger Wert an der Börse beigemessen wird als sie effektiv haben. Wie Warren Buffet, ein Begründer der Value Investing so schon sagt: "Kaufe einen Dollar, aber zahle nicht mehr als 50 Cent dafür." Buy and Hold Strategie Hier geht es um das Langfristige Investieren in Aktien. Man verzichtet auf Market Timing frei nach dem Motto: "Time in the Market beats Timing the Market". Man versucht Aktien nicht gezielt am Tiefststand zu kaufen und beim Höchststand wieder zu verkaufen, sondern man Investiert gezielt in Unternehmen, von denen man Überzeugt ist, dass diese auch in 20 Jahren noch erfolgreich und profitabel wirtschaften, wenn möglich mit jährlich mehr Umsatz und mehr Gewinn. Hier geht es weniger um Quartalsberichte oder Jahresberichte sondern um die Fundamentalen Daten und Zukunftsaussichten des Unternehmens. Dividendenstrategie Es werden Aktien von Unternehmen gekauft, welche eine Hohe Dividendenrendite und eine lange Dividendenhistorie haben, sogenannte Dividendenaristokraten oder auch Aktien, welche ein hohes Dividendenwachstum haben. Um den Zinseszins Effekt optimal zu nutzen, werden die Dividenden dann in neue Aktien investiert. ETF-Welt Portfolio Mit verschiedensten ETF's wird versucht, den Weltmarkt so breit gefächert wie möglich abzubilden, so wird versucht, ein optimales Risiko-Rendite Verhältnis zu erstellen und gleichzeitig eine sehr passive Geldanlage zu haben.

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