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Auch bekannt aus:

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Einleitung

Jede Anlageklasse hat Vorteile und auch Nachteile, wähle die Zusammenstellung so, dass die Vorteile und Nachteile für dich stimmen und mit deinen Zielen vereinbar sind. Das Wort Diversifikation ist hier essenziell: Nicht alle Eier in einen Korb werfen! Wenn du mit all deinem ersparten Aktien von der Deutschen Bank kaufst und diese dann pleite geht, dann hast du alles verloren. Wenn aber nur 1% deines Vermögens darin war, dann hast du gerade mal 1% verloren und die anderen 99% haben dir hoffentlich genügend Rendite gebracht, damit dich das nicht allzu sehr stört.



Es gibt keine Wertanlage, bei dem das angelegte Kapital sowohl Liquide (einfach verfügbar) ist, eine hohe Rendite hat und eine hohe Sicherheit vor einem Verlust hat. Jeder der dir so eine Wertanlage andrehen will lügt oder will dir ein "Schneeballsystem", "Ponzi Scheme" oder eine andere Betrügerei andrehen. Wenn du Viel Sicherheit willst und Liquidität willst, dann sind Anleihen eher deine Wahl, jedoch ist die Rendite dabei eher klein. Ist dir die Sicherheit egal, jedoch die Verfügbarkeit und die Rendite Wichtig, so kannst du dich eventuell mit Kryptowährungen anfreunden. Wenn du eine höhere Sicherheit und Rendite willst, aber die Verfügbarkeit nicht so wichtig ist, dann kannst du unter die Immobilien Investoren gehen. Aber auch hier: Sowohl die Rendite, als auch die Sicherheit oder Verfügbarkeit kann sich durch ändernde Gesetze, einer neuen Lage oder durch Wirtschaftskrisen oder Immobilienblasen komplett ändern. Es gibt keine Garantie.


Sparkonto

Die meisten legenihr Geld nur auf dem Sparkonto an, dort generiert es (fast) keine Zinsen und der Zinseszinseffekt kommt nicht zur Geltung (Nachteil keine Rendite). Vorteile sind die einfache Verfügbarkeit und hohe Sicherheit.


Aktien

Aktien sind Wertpapiere und damit Firmenanteile des jeweiligen Unternehmens. Das Unternehmen kann durch Ausgabe von Aktien Geld für Investitionen beschaffen und der Aktionär erhält eine Rendite in Form von einer Gewinnbeteiligung, der sogenannten Dividende. Öffentlich gehandelte Aktien können zudem auch im Wert steigen oder sinken. Sofern das Unternehmen erfolgreich wirtschaftet und stetig wachsende Gewinne und Umsätze verzeichnet, kann dieser Kurs auch steigen. Der Kurs einer Aktie wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt, wie in jedem freien Markt. Wollen mehr Leute die Aktien kaufen als Verkaufen, so steigt der Preis, wollen mehr Investoren die Aktie Verkaufen als es Käufer gibt, dann sinkt er. Geht das Unternehmen Bankrott, so verlieren alle Aktionäre ihr Geld, da in der Konkursmasse erst die Löhne der Mitarbeiter bezahlt werden, anschliessend die Fremdkapitalschulden wie Anleihen oder Lieferantenrechnungen und zum Schluss, falls es noch etwas übrig hat, so erhalten die Aktionäre noch den Rest, was jedoch wenig vorkommt. Börsennotierte Aktien sind sehr Liquide und haben sowohl ein gewisses Risiko aber auch ein dementsprechendes Renditepotenzial.

Anleihen

Mit Anleihen verschaffen sich Staaten oder Unternehmen gleichermassen Geld. Dieses Geld wird Buchhalterisch dem Fremdkapital zugeordnet, anders als das Aktienkapital. Anleihen werden auf eine gewisse Anzahl Jahre ausgegeben und haben einen festen Zinssatz welcher jährlich ausbezahlt wird. Nach dieser Zeit wird das ursprüngliche Kapital wieder zurückgezahlt und der "Gewinn" aus dieser Investition sind die jährlich erhaltenen Zinsen. Diese Anlageklasse ist relativ liquide, da es auch möglich ist, anleihen weiter zu verkaufen oder zu kaufen, je nach dem zum, über oder unter dem Ausgabepreis. Anleihen haben ein geringeres Risiko als Aktien, aber auch eine geringere Rendite.

ETF's

Exchange Traded Funds sind Aktienpakete oder Aktienbündel, welche verschiedene Titel enthalten. Sie können einen Index wie DAX, SPI, NASDAQ, S&P500, Dow Jones abbilden, ganze Branchen wie Biotechnologie, Pharmazeutika, Gaming, Länder oder Regionen wie Asien, USA, Indien oder China, Unternehmen mit besonders hoher oder tiefer Volatilität, Dividenden, Dividendenwachstum und vieles mehr. Der Vorteil ist, durch beispielsweise einen MSCI World ETF kann man mit nur 100 Euro bereits breit gestreut in Aktien investieren, man ist so in über 1500 Firmen gleichzeitig investiert. ETF's werden wie Aktien an Börsen gehandelt, bergen ein gewisses Kursrisiko, haben eine dementsprechende Rendite und sind Liquide.

Immobilien

Durch Immobilien hat man stets eine gewisse Sicherheit, da auch wenn die Preise für Häuser sinken oder es eine Immobilienblase gibt, so hat man noch immer etwas "Festes" in den Händen, das Haus steht ja noch und man kann darin Wohnen oder es vermieten. Immobilien sind seit jeher weniger Liquide, ein Haus oder eine Wohnung verkauft man nicht einfach mit einem Fingerschnippen. Es hat aber ein Klumpenrisiko, da ein grosser Teil deines Vermögens am selben Ort ist. Wichtig ist auch zu bedenken, dass Restaurationen und Umbauten einiges kosten und elementar Schäden natürlich den Wert verringern können. (Hochwasser, Erdrutsch, etc.) Ein grosser Vorteil beim Investieren in Immobilien ist der Leverage Effekt, der sogenannte Fremdkapital Hebel. Dadurch, dass man eine Immobilie kaufen kann und mit einer Hypothek einen grossen Teil der Kaufsumme nicht selbst zahlen muss, arbeitet dein Eigenkapital und das aufgenommene Fremdkapital für dich. Dies birgt jedoch nochmals eine andere Gefahr, die der Überschuldung, da falls die Immobilienpreise stark nachgeben, die Bank eine Rückzahlung will, da der Gegenwert nicht mehr mit der Hypothek übereinstimmt. So kann aus einem Haus, das 200'000 Euro Wert ist, mit 40'000 Euro Eigenkapital und 160'000 Euro Hypothek, das 50'000 Euro an Wert verliert, nicht mehr genug Sicherheit für die 160'000 Euro Hypothek sein. Wenn du dann den zurückgeforderten Teil der Hypothek (Bsp. 20'000 Euro) nicht zahlen kannst, so musst du das Haus verkaufen, mit dem erlös zahlst du dann 150'000 der Hypothek zurück, hast deine 40'000 Euro Verloren und noch 10'000 Euro Schulden bei der Bank. (Oder noch mehr, da bei einem Preisrückgang von Immobilien viele gleichzeitig ihr Haus verkaufen wollen. Mehr Angebot als Nachfrage = die Preise sinken noch mehr, ein Teufelskreis)



Immobilien Aktien

Es gibt auch die Möglichkeit, Aktien von Immobilienfirmen zu kaufen. In Deutschland wären das beispielsweise Vonovia oder Deutsche Wohnen SE. In den USA gibt es eine eigene Kategorie von besonderen Aktien: REIT's (Real-Estate-Investment-Trust) welche einen besonderen Steuerstatus besitzen und sehr wenig Steuern zahlen müssen, sie sind jedoch gezwungen, einen sehr hohen Anteil Ihrer Gewinne als Dividenden auszuzahlen. (Über 90%!) Das berühmteste Unternehmen dieser Anlageklasse ist Realty Income, es zahlt die Dividende monatlich aus und wird daher "The Monthly Dividend Company" genannt. Hier habe ich einen Blogbeitrag zu REIT's und Realty Income erstellt: Link Klicken

Edelmetalle

Gold und Silber sind Rohstoffe bzw. Edelmetalle, diese werden ebenfalls an Börsen gehandelt und steigen durch Angebot und Nachfrage im Kurs. Sie sind sehr defensive, nicht sehr Liquide, da es sich hierbei um einen Kauf bzw. Verkauf bei einem Händler oder einer Bank (Physisch) stattfindet, aber im Kurs sind diese relativ sicher, geben jedoch auch wesentlich weniger Rendite ab.

Kryptowährungen

Durch die Blockchain Technologie kam Bitcoin, als Wertaufbewahrungsmittel, Tauschmittel und als Antwort auf die steigende Inflation. Der Kurs ist sehr volatil, was es mit viel Risiko und ebenso viel Renditepotenzial belohn wird. Kryptowährungen sind, je nach Währung, sogar noch Liquider als Aktien, da man diese unabhängig von Börsenzeiten 24/7 Handeln kann.

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Von Geld, Wohlstand und Reichtum


"Über Geld spricht man nicht" ist eine Devise, die vielerorts bekannt ist. Geld oder Reichtum wird meist mit etwas schlechtem gleichgestellt. Der "James Bond Bösewicht" ist in der Regel stinkreich. Tony Stark aka Ironman ist arrogant und selbstverliebt. Bei Elon Musk wird bereits darüber debattiert, ob es überhaupt nötig ist, dass es Menschen geben sollte die so viel Vermögen besitzen. Selbst in der Bibel steht gleich von drei Evangelisten folgendes geschrieben: "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt" (Markus 10,17-25, Lukas 18,18-25 und Matthäus 19,16-24). Die Frage ist nun, wie kommt es im Volksglauben etwas schlechtes ist, wenn jemand viel Geld hat? Die Menschen suchen sich lieber Ausreden, warum sie etwas nicht haben oder nicht können. Es ist für das eigene Wohl und Gemüt viel angenehmer zu sagen "Geld ist nicht alles", "Mit Geld kann man nicht alles kaufen" oder Geld verdirbt den Charakter", ganz genau wie die meisten Sozialisten, die nach einer Umverteilung des Vermögens schreien, selbst gar kein Vermögen zum umverteilen haben. Viele Menschen können ruhiger schlafen, wenn sie denken, dass sie mit weniger Geld besser dran sind. Das haben sich viele mächtige Leute in der Vergangenheit natürlich auch zu nutze gemacht und entsprechend gefördert, immerhin wollte man ja als wohlhabender Patrizier, einflussreicher Kleriker oder adliger Fürst keinesfalls, dass die Bauern, die freien Bürger und die unfreien Bürger auf die Idee kommen, dass sie den Stand ändern dürften oder sollten, jeder soll schön auf seinem angeborenen Platz bleiben. Heute ist das zum Glück anders: Durch die freie Marktwirtschaft und den Kapitalismus, hat jeder Chancengleichheit, die Frage ist nur: Was machst du aus dieser Chance? Willst du da bleiben wo du bist oder willst du vorwärts kommen? Die meisten Vermögenden und reichen Menschen welche heute leben, haben Ihr Vermögen selbst aufgebaut, indem sie eine Idee hatten, welche ein Bedürfnis stillt oder eine Lösung für ein bestehendes Problem gefunden haben und das ganze mit ihrem selbst gegründeten Unternehmen dem Markt zur verfügung gestellt haben. Der Ansporn muss jedoch nicht sein, das nächste "Amazon", "Facebook" oder "Google" zu erfinden, es ist auch möglich mit erspartem Geld an der Börse langfristig ein kleines Vermögen zu verdienen, die Betonung liegt hierbei auf Langfristig! "Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird, ich kann Ihnen aber sagen wie man schnell arm wird: indem man nämlich versucht, schnell reich zu werden" - André Kostolany (Börsen- und Finanzexperte, Journalist und Schriftsteller) Eine gute möglichkeit, langfristig passiv anzulegen und vom Aktienmarkt zu profitieren sind Sparpläne. Ich selbst nutze diese bei der Consorsbank, wo bereits ab 25 € ein Aktien- oder ETF Sparplan erstellt werden kann.



Der Zinseszins Effekt


"Der Zinseszins Effekt ist das achte Weltwunder. Wer ihn versteht, verdient ihn, alle anderen bezahlen ihn" - Albert Einstein Wer sich mit langfristigen Geldanlagen beschäftigt, der komm nicht um den Zinseszins Effekt herum. Der Zinseszins wirkt für die Menschen abstrakt, da es hierbei um exponentielles Wachstum geht. Keine Angst! Das wird jetzt keine Mathe-Stunde, jedenfalls nicht eine wie du sie aus der Schulzeit in Erinnerung hast:



Ich bin mir sicher, dass du die richtige Antwort gewählt hast! Die Magie hinter dem Zinseszins ist nämlich, dass der Zins, den man im ersten Jahr erhalten hat, im zweiten Jahr auch verzinst wird. Natürlich kann man von einer Rendite von 100% am Tag, wie oben im Beispiel nur Träumen, die normale Marktrendite, ist zwischen 7% und 10% pro Jahr* anzusiedeln. (*Durschnitts-Rendite pro Jahr auf 10 Jahresbasis) Durch den Zinseszins Effekt arbeitet unser angelegtes Geld aktiv und erwirtschaftet somit stetig weiteres Geld welches dann wiederum auch für uns arbeitet. Am Anfang sind die Steigerungen klein, jedoch werden sie über die Jahre hinweg immer grösser, bis es eine sehr steile Kurve nach oben gibt, das ist dann der starke anstieg und eines der Geheimnisse des Erfolgs beim Vermögensaufbau.



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Vorgeplänkel

Starke Schwankungen brachte der Februar in meine Depots und mein Portfolio. Schlussendlich jedoch der erste positive Abschluss in diesem Jahr: Im Februar gab es 1.9% Rendite was 3'888 Euro ergibt.


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Aktien


Portfolio-Übersicht

Ich habe 3 Depots mit Aktien welche ich wie folgt gegliedert habe:

Consorsbank 1: Sparpläne für Dividendenaktien und 0815 Werte

Consorsbank 2: Sparpläne für Tech und allgemeine Growth Aktien

Degiro: Einzelkäufe von sowohl Dividendenaktien als auch von diversen Basiswerten


Consorsbank 1

In meinem Basiswerte Depot habe ich -1570 Euro an Kursverlusten verzeichnen müssen, was eine negative Rendite von -3.2% ausmacht. In der selben Zeit kamen im Depot 59.32 Euro an Dividenden zusammen, welche ich natürlich reinvestieren werde. Die grössten Positionen sind auch in diesem Monat der Immobilien Gigant Realty Income, der Luxusgüter Hersteller Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) und der Fachmann im Diabetes Bereich Novo Nordisk, diese 3 Firmen machen fast 13% des Depots aus.

Folgende Sparpläne wurden im Consorsbank 1 Depot ausgeführt:


Für je 25€

3M / AbbVie / Altria /AT&T / British American Tobacco / Coca Cola / Diageo PLC / Walt Disney / Exxon Mobil / Gilead Sciences / Hannover Rück / Henkel AG / Home Depot / Illinois Tool Works / Imperial Brands / Johnson & Johnson / LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton / Mastercard / McDonalds / Münchner Rück / Nike / Novo Nordisk / Pepsi Co / Philip Morris / Procter & Gamble / Royal Dutch Shell / Starbucks / Texas Instruments / Unilever/ Visa / Vonovia SE


Für je 50€


Für je 100€

Realty Income Corp


Consorsbank 2

In meinem eher Technologielasten Depot habe ich eine negative Rendite von -5.1% was in einem Kursverlust von -3'332 Euro resultiert. Dividenden wurden 6.10 Euro ausbezahlt. Meine 3 grössten Werte sind der unter Elon Musk's Führung stehender Elektroautohersteller Tesla, der Grafikkartenhersteller Nvidia und die Luxus Tech Marke Apple. Diese 3 Unternehmen machen knapp über 50% dieses Depots aus. Bisher bin ich damit schon relativ gut gefahren, ich sehe hier keinen Grund für ein Rebalancing.

Folgende Sparpläne wurden im Consorsbank 2 Depot ausgeführt:


Für je 25€

Samsung


Für je 50€

Activision Blizzard / Alibaba / Baidu Inc / Berkshire Hathaway / Blackrock / Take 2 Interactive / Tencent Holdings


Für je 100€

Alphabet Inc / Amazon Inc / Apple Inc / Facebook Inc / Microsoft/ Netflix Inc / Nvidia Corp / Tesla Inc



Degiro

In diesem etwas durchmischtem Depot finden sich alle meine Einzelkäufe ein. Ich nutze Degiro* bewusst für meine Einzelkäufe, da ich hier wesentlich günstigere Gebühren habe als beispielsweise bei der Consorsbank. Mit den -4.3% Rendite, welche das Depot in diesem Monat erlitten hat, habe ich Buchverluste in der Höhe von -808 Euro verbuchen müssen, hinzu kommen jedoch noch 31.76 Euro an Dividenden. Meine 3 grössten Werte bei Degiro nehmen fast 30% des Depots ein: diese sind die beiden Tabakkonzerne Altria Group und Imperial Brands und der Öl Riese Royal Durch Shell.




Gesamtbeurteilung der Aktiendepots

In diesem Monat habe ich erneut 2125 Euro passiv über Sparpläne in Aktien Investiert. Einzelkäufe gab es bisher (noch) keine. Die Kursverluste von meinen Aktien Investitionen belaufen sich kumuliert auf -5'711 Euro, welche eine Aktienrendite von -4.3% auf das in Aktien investierte Kapital ausmacht. Hinzu kommen natürlich noch die Dividenden in der Höhe von 97.18 Euro, welche damit fast 25% höher liegen als noch vor einem Jahr.



ETF’s (Exchange Traded Funds)


Portfolio-Übersicht

Ich habe 4 ETF Depots welche ich wie folgt gegliedert habe:

Consorsbank 0: Sparpläne für meine ETF's

Consorsbank 3: Sparpläne für die ETF's meiner Kinder

VIAC 1: Gebundenes 3. Säule Rentenvermögen welches ich in ETF's Investiere Konto 1

VIAC 2: Gebundenes 3. Säule Rentenvermögen welches ich in ETF's Investiere Konto 2


Consorsbank 0 und Consorsbank 3

Die beiden Depots Consorsbank 0 und 3 beinhalten jeweils die selben Werte in der selben Gewichtung, welche jedoch in unterschiedlicher Höhe bespart werden. Im Consorsbank 0 Depot bespare ich die Werte mit 400 Euro monatlich für mich selbst. Das Consorsbank 3 Depot werde ich meinen Kindern erst übertragen, sobald ich mir sicher bin, dass meine sie auch das richtige Mindset haben, um es sinnvoll zu investieren. Das ist der Grund, weshalb das Depot auf meinen Namen lautet und monatlich mit 100 Euro bespart wird. Die Kursverluste in diesem Monat belaufen sich auf -68 Euro.



Consorsbank 0

Folgende Sparpläne wurden im Consorsbank 0 Depot ausgeführt:


Für je 200€

200€ iShares NASDAQ-100 UCITS ETF (DE)


Für je 100€

100€ iShares Core S&P 500 UCITS ETF USD (Acc)

100€ iShares Edge MSCI World Momentum Factor UCITS ETF USD (Acc)


Consorsbank 3

Folgende Sparpläne wurden im Consorsbank 3 Depot ausgeführt:


Für je 50€

50€ iShares NASDAQ-100 UCITS ETF (DE)


Für je 25€

25€ iShares Core S&P 500 UCITS ETF USD (Acc)

25€ iShares Edge MSCI World Momentum Factor UCITS ETF USD (Acc)


Insgesamt sind das ETF Sparpläne im Wert von 500 Euro welche monatlich ausgeführt werden.


VIAC 1 und VIAC 2

Die beiden Depots VIAC 1 und 2 beinhalten wie auch die vorangegangenen Depots die selben Werte. Die Depots bilden das gebundene Vorsorgevermögen, welches in der Schweiz auch als 3. Säule bekannt ist ab. Wenn ihr mehr über das Vorsorgemodell der VIAC wissen wollt, dann kann ich euch meinen Blogbeitrag dazu wärmstens empfehlen. Ich habe diesen Monat mit den beiden Depots -1284 Euro an Buchverlusten erleiden müssen. Die Grössten Werte darin sind Nasdaq100, S&P500 und ein World ETF (CHF Hedged). Auch hier bin ich sehr US-lastig aufgestellt, ich muss jedoch auch sagen, dass es bislang nie ein Nachteil war, auf die USA zu setzten.



Gesamtbeurteilung der ETF Depots

In diesem Monat habe ich Insgesamt 500 Euro passiv über Sparpläne in ETF's investiert. Einzelkäufe gab es keine. Die Kursverluste belaufen kumuliert auf -1'352 Euro.


P2P Kredite


Wie ich seit längerem bereits offen kommuniziert habe, bin ich momentan in einer Konsolidierungsphase was die P2P Investitionen angehen. Ich bin von der Asset Klasse der P2P Kredite nicht mehr überzeugt und werde hier wohl noch mit einigen Verlusten rechnen müssen. Ich werde auf lange Sicht alles Geld, was noch bei den Plattformen an Zinsen und Vermögen zurückkommt, abziehen. Momentan machen die P2P Kredite noch etwas über 1% meines gesamten angelegten Vermögens aus. Falls ich mich nochmals in dieses gefährliche Fahrwasser trauen sollte, dann nur über Bondora Go&Grow, welches sich als am wenigsten Risikoreich herausgestellt hat, was natürlich die um einiges kleinere Rendite widerspiegelt. Durch den Abzug des Kapitals und den Ausfall diverser Kredite und die Insolvenz diverser Plattformen oder Darlehensanbahner, kommen nur noch sehr bescheidene Zinserträge an. Ich rate jedem, der im Bereich P2P einsteigen will, sich das ganze genau zu überlegen. Da ich nicht mehr hinter P2P Stehe, nutze ich die Affiliate Links nicht mehr und bilde diese auch nicht mehr in meinen Blogbeiträgen ab.



Kryptowährungen


Bitcoin

Bitcoin hat mein Depot bisher stets gestützt oder gepusht, diesen Monat hat er die an sich moderat gute Performance von meinen anderen Assets tief runtergezogen. Die negative Rendite beläuft sich auf 11.8% und ergibt damit einen Kursgewinn von 10'238 Euro. Ich habe mich schon früh an die schwankenden Kurse von Bitcoin und anderen Kryptos gewöhnt, aber dieser Buchverlust ist doch sehr knackig. Ich bin nach wie vor von Bitcoin überzeugt und denke nicht im Traum an das Verkaufen, im Gegenteil, ich überlege mir sogar nachzulegen, ich sehe die langfristige Zukunft von Bitcoin als sehr Erfolgsversprechend an. Ich habe schon 50% Kursverluste bei Bitcoin erlebt, damals noch mit einiges Weniger investiertem Kapital und einem viel geringeren Bitcoin Preis. Ich denke, dass das eine gute Erfahrung für mich ist, besonders wenn der nächste grössere Crash am Finanzmarkt kommt.



Rohstoffe


Gold

Der Goldkurs hat etwas nachgelassen, wodurch Buchgewinne in der Höhe von 356 Euro entstanden sind. Gold macht in meinem Portfolio knapp 2.1% aus und hat daher kaum Einfluss auf die Performance, ich halte es mehr, um etwas "Skin in the Game" zu haben.


Silber

Auch der Silberpreis ist gesunken, hier kamen Kursgewinne in der Höhe von 220 Euro zustande. Auch Silber hat nur einen geringen Einfluss auf die Performance meines Portfolios, da es knapp 1% davon ausmacht, wie auch beim Gold halte ich es nur um etwas "Skin in the Game" zu haben.



Gesamtergebnis


Aktueller Monat

Portfolio Wert : 272'376 Euro

Cashflow : 97.18 Euro

Gewinn: 3'888 Euro


Aktuelles Jahr

Verlust aktuelles Jahr: -21'473 Euro

Cashflow aktuelles Jahr: 247.17 Euro


Insgesamt

Gesamter Gewinn: 73'551 Euro


Gesamtübersicht nach Asset Klasse

Spitzenreiter ist natürlich der Vermögenswert Kryptowährungen, die konstant schlechteste Asset Klasse ist bei mir der Cash Bestand, das ist jedoch klar, von den "Cash Konten" werden gebühren usw. bezahlt und die Zinsen sind ja de Facto nicht vorhanden.


Gesamtübersicht nach Jahren

2018 ist etwas verzerrt, da ich kurz vor ende Jahr, vor der Korrektur des Aktienmarktes (-10%) und der Kryptowährungen (-45%) gekauft hatte. Die Bestände haben sich dann 2019 schnell wieder erholt. Ich strebe ein Wachstum von 20% pro Jahr an, was als Buy & Hold Investor doch sehr Zielstrebig ist, besonders da ich auch viele Konservative Werte im Depot habe.



*Affiliate Links, für weitere Infos dazu gehe bitte zum Impressum einer Seite.

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Stand am

21.01.2024

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